Wer diesen Text liest, der hat höchstwahrscheinlich die Onpage-Optimierung schon längst hinter sich und möchte jetzt die Position der optimierten Webseite im Suchmaschinenranking verbessern. Ja, stimmt, die Ergebnisse kann man beeinflußen und das ist ganz legal, selbst Google gibt viele Anweisungen, wie man das richtig macht bzw. was der Suchalgorithmus analysiert. Wie bei der Onpage-Optimierung gibt es auch bei den Offpage-Optimierungsarbeiten einige Regeln bzw. Ratschläge, die man in Anspruch nehmen sollte.

Keywordrecherche

Beim Linkaufbau sollte man mit einer ausführlichen Recherche beginnen, indem man analysiert wo die Wettbewerber für das eigene Keyword verlinkt sind, wie stark das Linknetz der Webseiten der Konkurrenz ist, usw.

Viele würden denken, dass man nur themenrelevante Webseiten kontaktieren kann und nur auf diesen Seiten Links zu der eigenen Domain setzen sollte. Das stimmt aber nicht ganz. In der Regel ranken relevante Websites besser für die gewünschten Keywords, das bedeutet aber noch nicht, dass solche Links viel Wert sind. Die Relevanz sollte natürlich nicht zu weit abweichen, das heißt zum Beispiel ein Webshop kann zu einer Seite über Webseitenerstellung linken, weil man da noch eine bestimmte Relevanz finden kann, jedoch ein Link zu einem Reiseblog weniger wahrscheinlich wäre – Ausnahme wäre ein Webshop mit Ausrüstung für Touristen.

Für einen erfolgreichen Linkaufbau ist die Domain Popularity entscheidend, dass heißt die Anzahl der externen Domains, die einen Link für diese Webseite gesetzt haben. Je größer sie ist, desto mehr Link Juice kann sie mit der eigenen Webseite teilen.  Viele Linkbuilder konzentrieren sich auf die Quantität und nicht die Qualität der Links. Dem einen reichen zehn Verlinkungen von Webseiten mit einer Domain Popularity von zwei und der andere, der es richtig macht, wird mit einem Link von einer Webseite mit Domain Popularity 100 zufrieden. Wessen Link besser und stärker ist, lässt sich einfach ausrechnen.

Keine PPC Links

Man sollte auch aufpassen, von wem man einen Link bekommt – es gibt Seiten bzw. Themenbereiche wie Online-Spiele, Erotik, Online-Casinos, die eher schaden als helfen können. Diese sogenannte schlechte Nachbarschaft sollte man lieber nicht kontaktieren. In der Regel sagt man „lieber ein Link als gar kein“ , aber im Fall der „verbotenen“ Themen ist es besser, auf eine Verlinkung zu verzichten.

Ein Mix aus verschiedenen Verlinkungsarten lässt den ganzen Linkaufbau natürlicher aussehen. Gastartikel mit eingebauten Links, Footer-/Sidebar-/Blogroll-Links, Forenkommentare, Verzeichniseinträge, Nofollow Links – es soll ein bisschen von jeder Art dabei sein, wobei der Großteil aus den in Beiträgen eingebauten Links bestehen sollte.

Bild: shockfactor - Fotolia.com

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